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Butternut-Power

Monika Bock • 24. Oktober 2024

Vom Garten ins Glas und knusprig auf den Teller!

Butternutkürbis Kürbismus einkochen Weckgläser

Dieses Jahr meinte es der Garten besonders gut mit mir! Meine Butternutkürbisse sind prächtig gediehen und die Ernte war so reichlich, dass mein Erdkeller schon jetzt aus allen Nähten platzt. Und bald kommen ja noch die Kartoffeln und Zwiebeln dazu! Also musste eine Lösung her. Was tun mit all dem leckeren Kürbis?


Einkochen ist die Antwort! So kann ich die goldene Pracht des Herbstes auch im Winter genießen. Und es ist so einfach:


Butternut-Mus – Einfach und lecker:

  1. Vorbereitung: Butternutkürbis schälen, entkernen (die Kerne nicht wegwerfen!) und in grobe Würfel schneiden.
  2. Kochen: Die Kürbiswürfel in einen großen Topf geben, mit etwas Wasser bedecken und eine Prise Salz hinzufügen. Alles zum Kochen bringen und köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Das dauert je nach Größe der Würfel etwa 20-30 Minuten.
  3. Pürieren: Den weichgekochten Kürbis mit einem Pürierstab zu einem feinen Mus verarbeiten.
  4. Abfüllen: Sterile Weckgläser mit dem heißen Mus befüllen und den Rand sauber wischen.
  5. Einkochen: Die Gläser verschließen und im Einkochtopf bei 100 Grad 2 Stunden einkochen.

So habe ich jetzt einen Vorrat an cremigem Butternut-Mus, das sich perfekt für Suppen, Saucen, Kuchen oder als Beilage eignet.


Aber halt! Die Kürbiskerne nicht vergessen!


Die Kerne vom Kürbis sind viel zu schade zum Wegwerfen. Sie lassen sich ganz einfach zu einem leckeren Knabberspaß verwandeln:

  1. Reinigen: Die Kürbiskerne vom Fruchtfleisch befreien und gründlich waschen.
  2. Trocknen: Die Kerne auf einem Küchentuch gut abtrocknen.
  3. Würzen: Die Kerne in einer Schüssel mit etwas Öl, Salz und Gewürzen nach Wahl (z.B. Paprika, Curry, Knoblauchpulver) vermengen.
  4. Rösten: Die gewürzten Kerne auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 160 Grad Umluft ca. 40 Minuten rösten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Zwischendurch immer mal wieder wenden.

Fertig ist der gesunde und leckere Snack!


Ich bin so froh, dass ich dieses Jahr so viel von meinem selbst angebauten Butternutkürbis verwerten kann. Die Einmachgläser mit dem leuchtend orangen Mus sehen wunderschön aus und die gerösteten Kürbiskerne sind der perfekte Snack für gemütliche Herbstabende.



Probiert es doch auch mal aus! Es lohnt sich!

Was sind eure Lieblingsrezepte mit Butternutkürbis? Lasst es mich in den Kommentaren wissen!


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Kartoffeln und Süßkartoffeln sind beides beliebte Knollengemüse, die in unzähligen Küchen auf der ganzen Welt zu finden sind. Obwohl sie oft synonym verwendet werden, gibt es einige wichtige Unterschiede in ihrer Herkunft, Verwendung, Nährwerten und gesundheitlichen Vorteilen. Herkunft und botanische Familie Kartoffel: Stammt ursprünglich aus den Anden Südamerikas. Gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) Süßkartoffel: Hat ihren Ursprung in Mittel- oder Südamerika. Gehört zur Familie der Windengewächse (Convolvulaceae) Verwendung in der Küche Kartoffel: Vielseitig einsetzbar: Kochen, Braten, Backen, Frittieren, Pürieren usw. Beliebt in herzhaften Gerichten wie Eintöpfen, Aufläufen, Suppen und Salaten. Grundlage für Pommes Frites und Chips. Süßkartoffel: Oft im Ofen gebacken, frittiert oder püriert. Passt gut zu süßen und herzhaften Aromen. Beliebt in Currys, Suppen, Salaten und als Beilage zu Fleisch oder Fisch. Nährwerte und Inhaltsstoffe (pro 100 g) Nährstoff Kartoffel Süßkartoffel Kalorien 76 kcal 86 kcal Kohlenhydrate 17 g 20 g Zucker 0.8 g 4.2 g Ballaststoffe 2.2 g 3 g Protein 2 g 1.6 g Vitamin C 19.7 mg 2.4 mg Kalium 425 mg 337 mg Beta-Carotin 0 µg 8509 µg Zusätzlich: Süßkartoffeln enthalten mehr Vitamin A, Ballaststoffe und Antioxidantien als Kartoffeln. Gesundheitliche Vorteile und Basenhaushalt Beide Knollen sind gute Quellen für komplexe Kohlenhydrate, Ballaststoffe und wichtige Nährstoffe. Sie tragen zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt bei, da sie basisch verstoffwechselt werden. Kartoffel: Reich an Kalium, das den Blutdruck reguliert und die Herzgesundheit unterstützt. Enthält resistente Stärke, die die Darmgesundheit fördert. Süßkartoffel: Reich an Beta-Carotin, das in Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für die Sehkraft und das Immunsystem ist. Enthält Antioxidantien, die vor Zellschäden schützen. Gesundheitliche Wirkungen von Kartoffeln und Süßkartoffeln aus Sicht der TCM In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden sowohl Kartoffeln als auch Süßkartoffeln als heilsame Lebensmittel angesehen, die verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten. Die TCM betrachtet Lebensmittel nicht nur nach ihrem Nährstoffgehalt, sondern auch nach ihrer Energie und den Auswirkung en auf den Körper. Kartoffeln in der TCM Kartoffeln (Solanum tuberosum) werden in der TCM als neutral bis leicht kühlend betrachtet und dem Element Erde zugeordnet. Sie haben einen süßen Geschmack, der dem Milz- und Magenmeridian zuträglich ist. Hier sind einige der gesundheitlichen Wirkungen von Kartoffeln aus Sicht der TCM: Stärkung der Milz und des Magens : Kartoffeln können helfen, die Funktion der Milz zu unterstützen, was wiederum die Verdauung fördert und bei der Umwandlung von Nahrung in Energie hilft. Feuchtigkeit ausleiten : Durch ihre leicht kühlende Natur können Kartoffeln dabei helfen, überschüssige Feuchtigkeit im Körper zu reduzieren, was besonders bei gesundheitlichen Problemen wie Ödemen oder Schweregefühl nützlich ist. Energetische Balance : Kartoffeln können dazu beitragen, die Energie zu harmonisieren und das Yin zu nähren, was besonders bei Müdigkeit und Erschöpfung hilfreich sein kann. Süßkartoffeln in der TCM Süßkartoffeln (Ipomoea batatas) gelten in der TCM als wärmend und sind ebenfalls dem Element Erde zugeordnet. Sie haben einen süßen Geschmack und wirken auf den Milz-, Magen- und Darmmeridian. Hier sind einige ihrer gesundheitlichen Wirkungen: Qi stärken : Süßkartoffeln sind bekannt dafür, das Qi zu stärken, insbesondere das der Milz und des Magens. Dies trägt zur allgemeinen Vitalität und Energie bei. Nahrung für das Yin : Sie helfen, das Yin zu nähren und können bei Zuständen wie Trockenheit im Körper, trockener Haut oder trockenem Mund hilfreich sein. Entgiftende Eigenschaften : Süßkartoffeln besitzen eine entgiftende Wirkung und können helfen, Toxine aus dem Körper zu entfernen. Regulierung des Blutzuckers : Obwohl sie süß sind, haben Süßkartoffeln eine positive Wirkung auf den Blutzuckerspiegel durch ihre langsam freisetzenden Kohlenhydrate. Zusammenfassung Insgesamt betrachtet, spielen sowohl Kartoffeln als auch Süßkartoffeln eine unterstützende Rolle in der TCM, indem sie die Verdauungsorgane stärken und zur allgemeinen Energie und Balance beitragen. Ihre unterschiedlichen thermischen Eigenschaften machen sie für verschiedene Zustände und Jahreszeiten geeignet, wobei Kartoffeln tendenziell mehr für feuchtere oder kühlere Zustände und Süßkartoffeln für trockenere oder kältere Zustände empfohlen werden. Es ist wichtig, diese Lebensmittel im Kontext der gesamten Ernährung und der individuellen Gesundheit zu betrachten, um ihre vollständigen Vorteile zu nutzen. Fazit: Kartoffeln und Süßkartoffeln sind beides nahrhafte und vielseitige Gemüsesorten mit jeweils eigenen Vorzügen. Während Kartoffeln sich durch ihren neutralen Geschmack und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten auszeichnen, punkten Süßkartoffeln mit ihrem süßen Aroma und ihrem hohen Gehalt an Vitamin A und Antioxidantien. Integriere beide Knollen in Deinen Speiseplan, um von ihren gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren und Deine Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten! Ich hoffe, dieser Beitrag gibt Dir einen umfassenden Überblick über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Kartoffel und Süßkartoffel. :)
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